zugfahren ist sehr gewoehnlich fuer mich, doch seit mittwoch faehrt der ICE 844 in mir. literweise floesse ich mir laecherlichen WELLNESSTEE ein (der beruhigen soll), flehe den himmel um gnade an-doch nichts geschieht. es geht mir gut es geht mir gut es geht mir gut!!! hasse nur diese verf*** ueberbordende emotionalitaet an mir, dieses standby-gefuehl, nichts nichts nichts tun koennen, ausser warten. an ablenkung ist nicht zu denken, geschweige denn, menschen zu treffen UMAUFANDEREGEDANKENZUKOMMEN *kotz*. will keine anderen gedanken haben! was ich will sind antworten, die ich mir nicht selbst geben muss. was ich will ist ein kurzes (mehr wage ich nicht zu denken) treffen, ein gespraech zur verarbeitung des wie geht es weiter, oder zur erklaerung des es IST WIE ES IST.
was ich nicht erwarten kann oder darf weiss ich verdammt genau, das was an erwartung bleibt ist legitim und verlangt danach, um die eindruecke einer nacht geniessen zu koennen. entspannt zuruecklehnen und aus dem schoen geschehenem schoepfen; so aber droht mein herz zu verkrampfen und ein kleiner gnom sitzt in meinem ohr und sein schallendes gelaechter tanzt mir den tinnitus.
genau! wenn es mir nicht passt, einfach seinlassen...niemand zwingt mich zu warten, zu tun, zu lassen...NIMM DAS DOCH ALLES NICHT SO ERNST...
ich bin verrueckt genug, wie mein leben selbst und unkonventionelles reizt mich, nur die grenzen des ertraeglichen werden enger.
scheiss friss oder stirb modus...