dieses stueck erde ist so so so hmmmmmmmmmmmmmmmmmmm, dass ich es kaum erwarten konnte, zu erwachen...sanft wurde ich von einem konzert aus zikaden, vogelstimmen und etwas lautem affengekreisch geweckt, meistens gegen 5:30h, dann noch ein wenig geniesserisch im bett raekeln und ab unter die dusche. dieses afrikanische licht, selbst morgens im bad war ich schon hingerissen. abwechselnd bereiteten wir das fruehstueck, besonders gern tat ich es fuer joshua, der sich jedesmal wie ein kind freute, hatte er bereits eine stunde radweg hinter sich... um uns dann den tag zu versuessen.
einzig die beach-boys schon auf dem weg zum strand waren anfangs etwas anstrengend, doch wenn man "normal" mit ihnen spricht, im sinne von nicht ueberheblich, lassen sie dich in ruhe. ich empfinde tuerkische beachboys um laengen penetranter, schon fast aggressiv. so versprach ich, im laufe der zeit ihre staende & waren anzusehen und liess mich ueber diverse handwerke, materialien, etc. informieren.
es herrschte eine grosse krise zu der zeit, der tourismus war fast lahmgelegt und diesen menschen ging es definitiv nicht gut! trotzdem kaufe ich keinen touriramsch, entschied mich aber, von joshuas freund huebsche schluesselanhaenger aus ebenholz als souvenirs anfertigen zu lassen.
als ich diani beach zum ersten mal erblickte, stand mein herz still, ich war einfach ueberwaeltigt, ein paar freudentraenen kullerten ( was sich noch oft wiederholte) und ich schickte ein ehrfuerchtiges stossgebet gen himmel!!!
er war menschenleer, bis auf einige einheimische, die das bild nur schoener machten.
ob ich uebertrieben reagierte weiss ich nicht, doch diese schoenheit tat fast schon weh ;)
da passt absolut ein zitat von karen blixen:
"the cure for anything is salt water - sweat, tears, or the sea."
ich tauchte ein ins meer, mein element, und schwamm wunschlos gluecklich lange kraeftige zuege, weit weit raus, liess mich einfach treiben...
joshua, der uns begleitete, bekam angst und fuchtelte wild mit den armen ( viele kenianer koennen nicht schwimmen),doch ich lachte nur und erklaerte ihm spaeter, er muesse sich niemals um mich sorgen, wenn ich im wasser sei.
danach ausgiebig sonnenbaden, fuesse im warmen sand und joshuas geschichten ueber sein leben, sein land lauschen...am spaeten nachmittag bat er uns aufzubrechen, da er doch lobster und red snapper fuer uns grillen wollte, was noch einiger vorbereitungen bedurfte...
ein wahrhaft perfekter tag!
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gutenmorgenblick von meinem bett aus |
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schnell unter die dusche |
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danke frau hibiskusbluete, dass sie mich heute begluecken |
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der café ist fertig... |
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ab an den strand... |
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voila, diani beach!!! |
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einfach umwerfend, oder? |
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tsunami tee, ich mag bizarr |
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seufz.... |
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ohne worte... |
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jetzt aber nichts wie weg... |
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meine absoluten lieblingsbilder !!! |
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s.o. |
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gute nacht strand, wir sehen uns bald wieder... |
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