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Dienstag, März 08, 2011

kenia mon amour I

meine impressionistischte reise:
frankfurt-mombasa, mit dem jeep quer durch die stadt, bis zur faehre, die mich an meine jahre in istanbul erinnert, dann ca. 45 km suedlicher richtung auf der A14 likoni-ukunda-road  nach ukunda/ diani beach...

beginnen wir die virtuelle reise rund um das haus, die villa sijambo, unweit vom d-beach, die einen guten freund und mich ende 2008 beherbergte. mon dieu war ich gluecklich, beseelt und sowas von zuhause...


das haus mit typischem makutidach ( aehnlich des reetdaches) aus palmschindeln, ich tippe mal auf bananen o.ae. ist nicht nur schoen anzusehen ( aussen wie innen ) sondern sorgt zudem fuer ein sehr angenehmes klima. leider leider brennen diese daecher immer wieder ab! es wird zumeist mit gaskartouchen gekocht und auch barbeques waren verursacher. was fuer mensch und tier bedauerlich ist, denn viele tiere finden in den daechern ihr zuhause. zuweilen regen sich die mzungu (weissen) ueber tierkot auf, z.b. von fledermaeusen, affen und bushbabies... meine meinung: wen soetwas stoert, sollte vielleicht lieber an den tegernsee reisen.

mein einziges schockerlebnis hatte ich am ersten abend, als ich die badesachen zum trocknen neben dem haus aufhing. in kenia ( wie es im restlichen afrika aussieht, vermag ich nicht zu beurteilen, zudem kenne ich nur den norden) gibt es keine daemmerung- es ist entweder dunkel oder licht, wie mit einem schalter on/ off.
jedenfalls stand ich mit meiner waesche im gras und wurde notduerftig von der terrassenbeleuchtung beschienen, als sich really hitchcocklike kleine schwarze schlangen langsam um mich tummelten. zu anfang eine, drei, sieben...dann eine wirkliche menge.
es gab eine erstarrte schrecksekunde ( ich schwoere, ich hab nicht geschrien ) bewegte mich langsam zum haus und rief nach bjoern. auch er hatte keine antwort, bis diese geschoepfe dann unsere terrasse erreichten und wir sahen, es sind riesige tausendfuessler, foto gibts spaeter. zugegeben im nachhinein waren die bewegungen nicht schlangengleich, doch ein wenig gejetlagt, ihre fuesse konnt ich im dunkeln nicht sehen, war ich etwas verunsichert ;)
am naechsten morgen erfuhr ich mit dem breitesten grinsen der welt von josh, man nennt sie mombasa-express...

dieses land, es  hatte mich grad mal zwei wochen, atemberaubend schoen, aufregend, sinnlich, betoerend, pur, schillernd, rauh, sanft, vibrierend und voller geheimnisse.
dank unserem freund joshua konnte ich unendlich viele impressionen in mich hineinsaugen ( anders ist es nicht zu umschreiben ) und wir hatten  keine begegnung mit pauschaltourismus.
fortsetzung folgt...

werde verschiedene kenia-kategorien posten... leider habe ich noch nicht entdeckt, die fotos zu sortieren, doch so muesste es gehen.
die pics erscheinen hier so dunkel, keine ahnung woran das liegt, sorry!
ein schoener platz zum essen, reden, verweilen...
aufgang zum dachzimmer
dort waescht man sich gern



uralter baobab-baum
die waesche nach der safari...
herr grasheupfer stellt sich vor
vom haus zum dorf
richtung dorf
radwechsel vor dem einkauf


ein bett unterm makutidach
ohne worte
diese dame,die den goettern huldigt, besuchte mich oft am pool
kenianisches stilleben
die aussendusche
unser wasserturm, zuhause der affen

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